Vom Gefängnis des Egos zum Göttlichen Bewusstsein

Vom Gefängnis des Egos zum Göttlichen Bewusstsein

Wie der Lotus, der aus dem Dunklen heraus zum Licht emporstrebt, müssen wir zunächst unsere unbewussten Muster und Anhaftungen erkennen und aus ihnen herauswachsen.

Unser Weg zu diesem neuen Bewusstsein erfordert unsere aktive Selbsterforschung. Swami Aatma ermutigt uns alle dazu, Beobachter unseres eigenen Lebens zu werden und dort Achtsamkeit zu entwickeln, wo wir unser Denken und Handeln noch nicht frei wählen; sondern wo es vielmehr automatisch abläuft. Dieser Automatismus besteht aus Prägungen, die wir unbewusst von der äußeren Welt übernommen haben. Handeln wir aus solchen Mustern heraus, sind wir nicht wirklich im Hier und Jetzt als Bewusstsein, sondern reagieren lediglich mit unserem Mind und Ego:

Wie der Lotus, der aus dem Dunklen heraus zum Licht emporstrebt, müssen wir also zunächst unsere unbewussten Muster und Anhaftungen erkennen und aus ihnen herauswachsen. Denn es sind unsere Anhaftungen, die uns in der Illusion halten, nur diese Person mit eben jenen Gedanken, Gefühlen, Vorstellungen, Überzeugungen und Bindungen an Menschen oder Dinge zu sein. Aber auch das Unterdrücken unserer inneren Wünsche und Bedürfnisse – sowie der Versuch, deren Erfüllung allein im äußeren Leben zu finden, lassen uns im Dunklen verharren.

Wenn wir jedoch erkennen, dass wir gegenwärtig und frei von Anhaftung sein können, wird die Anziehungskraft unseres Egos schwächer, das Bewusstsein für unser wahres, inneres Sein hingegen stärker. Dann öffnen wir uns und sehen alles aus einer neuen Perspektive.

Dieses innere Gewahrwerden wird im modernen Yogi-Leben für uns immer stärker und klarer – so wie das Sonnenlicht für den Lotus. So können wir immer mehr unseren Lebensweg verstehen und sowohl uns selbst als auch unser Leben transformieren.

Es ist Swami Aatmas tiefes Anliegen, dieses göttliche Bewusstsein zurück in unser Erleben und in unseren Alltag zu bringen.

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